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    Wie wählt man die perfekte Anzuggröße?

    Von DemoneRosso | 04 Dezember 2021 | 1 min

    Der Anzug ist die wahre „Haut“ des Bikers. Eine dünne Schicht aus Leder, die uns vor allem und jedem schützt: vor schlechtem Wetter, dem Asphalt und schlimmen Gedanken. Sobald sich der Reißverschluss schließt und der Schiebergriff festgeknöpft ist, zählen nur noch Sie und Ihr Motorrad.

    Doch damit ein Anzug seine Aufgabe als „Panzer“ erfüllen kann, muss er wie angegossen passen. Es braucht nicht viel, um eine perfekte Passform sicherzustellen und einen bequemen Anzug zu tragen, der schützt und vor allem die richtige Größe hat.

     

    • Zunächst ist zwischen einteiligen und teilbaren Anzügen zu unterscheiden: Der teilbare Anzug wurde hauptsächlich für den Straßenverkehr entwickelt. Seine Passform und Vorkrümmung sorgen für eine aufrechte und entspanntere Fahrposition. Der einteilige Anzug hingegen ist auf die auf der Rennstrecke eingenommene Fahrposition zugeschnitten. Die Winkel von Armen und Beinen sind ausgeprägter und natürlich ist das Modell nach vorne gebogen, was für einen bequemeren Sitz sorgt. Zudem ist in Rennposition kein überschüssiges Leder vorhanden.

    • Ein Anzug muss immer in Fahrposition anprobiert werden: Wenn man im Geschäft zum ersten Mal in einen neuen Anzug schlüpft, ist es normal, dass dieser im oberen Bereich etwas Druck ausübt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der Anzug sollte bequem in Fahrposition sein und nicht im Stehen.

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    Der ikonische Leder-Rennanzug, das Markenzeichen von Dainese.
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    • Sobald man den Anzug angezogen hat, ist zu kontrollieren, dass möglichst wenig überschüssiges Leder vorhanden ist. Dieses könnte im Falle eines Sturzes unerwünschte Reibung erzeugen und gefährliche Rollbewegungen verursachen. Darüber hinaus ist bei einem zu großen Anzug die korrekte Positionierung der verschiedenen integrierten Protektoren nicht garantiert.

     

    • Auch wenn den elastischen Einsätzen oft wenig Beachtung geschenkt wird, sind sie doch grundlegend für die korrekte Passform eines Anzugs. Sie befinden sich an Rücken und Knien und müssen bereits vor Einnehmen der Fahrposition leicht gespannt sein. Leicht gespannte elastische Einsätze garantieren zwei Aspekte: Das Leder ist bereits straff, sodass der oben genannte Materialüberschuss vermieden wird. Gleichzeitig bleibt genug Spielraum, damit der Körper im Sattel nicht in seinen Bewegungen eingeschränkt ist.

     

    • Man muss bedenken, dass Leder beim Gebrauch nachgibt und immer bequemer wird. Es ist daher normal und richtig, dass es sich im Neuzustand etwas eng anfühlt.

     

    • Vergessen Sie nicht, einen Anzug immer mit Ihren Stiefeln und Handschuhen anzuprobieren. Eine perfekte Integration ist wichtig, um eine optimale Kontrolle über die Bedienelemente des Motorrads zu haben.

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