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    Tipps, wie man sich mit dem Motorrad durch die Stadt bewegt, ohne seinen Look einzubüßen

    Von DemoneRosso | 15 April 2021 | 1 min

    Artikelinhalt

    Sportliche Maschine und Lederkleidung – das ist die gängige Vorstellung vom Motorradsport
    Der Weg zur Arbeit und wieder nach Hause kann mit einigen Tricks zu einem echten Fahrerlebnis werden
    Lederjacke und Integralhelm sind perfekte Schutzvorrichtungen für die Fortbewegung im Alltag
    Der Rückenprotektor leistet unverzichtbare Unterstützung, nicht nur auf Gebirgspässen, sondern auch mitten in der Stadt
    Motorradjeans sehen aus wie ein lässiges Kleidungsstück, doch sie besitzen die Sicherheit eines technischen Produkts
    Zertifizierte Handschuhe und Schuhe vervollständigen das perfekte Erscheinungsbild des sportlichen Pendlers

    Haben Sie ein sportliches Motorrad in der Garage stehen, das Sie jeden Tag für Stadtfahrten nutzen möchten? Lassen Sie sich nicht entmutigen: Mit ein paar Schritten können Sie Ihrem Stil gut geschützt und komfortabel auch in der Stadt treu bleiben.  

     

    Integral ist besser  

    Egal, ob Sie eine Super Naked mit 200 PS oder eine kleinere, leichte Maschine fahren – der Integralhelm ist in vielen Fällen die beste Option. Ein Modularhelm bleibt immer eine vollgültige Alternative, doch wenn zu Ihrer idealen Aufmachung eine sportliche Lederjacke gehört, ist ein Integralhelm die richtige Wahl. Der AGV K6 ist das perfekte Beispiel für einen Helm, der für jede Verwendung geeignet ist, egal ob Sie damit in der Stadt unterwegs sind oder einen Sonntagsausflug auf der Straße machen.  

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    Der K6 ist ein vielseitiger Sport-Helm. Viele der technischen Lösungen, die AGV bei seiner Entwicklung verwendet hat, stammen direkt von dem Helm, den MotoGP™-Fahrer tragen. Das gilt beispielsweise für das Belüftungssystem mit drei Öffnungen an der Vorderseite der Schale, die in dem Bereich positioniert sind, in dem die Luft den meisten Druck ausübt. Damit bleibt der Helm in jeder Situation kühl und belüftet, auch bei den niedrigen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr.   

    Ein anderes Beispiel ist das Visier mit einem extrem weiten Sichtfeld, 190° horizontal und 85° vertikal. Das zeigt, dass eine Lösung, die auf der Rennstrecke entwickelt wurde, um die Gegner unter Kontrolle zu halten, auch im Stadtverkehr ideal ist, wo es darum geht, für maximale Sicherheit Fußgänger und Autofahrer im Blick zu behalten.  

      

    Unser Sportleder  

    Wie gesagt: Leder. Das edelste und älteste Material. Die Lederjacke ist das klassische Erkennungszeichen des Motorradfahrers, auch dann, wenn seine Maschine gerade nicht in der Nähe ist. Im Sattel spielt diese persönliche Rüstung jedoch auch bei den kürzesten Fahrten eine entscheidende Rolle. Eine sportive Jacke, die mit den Schutzvorrichtungen der neuesten Generation ausgestattet ist, bietet in der Tat die beste Sicherheitsgarantie.   

    Dabei steht die Sicherheit in keinerlei Widerspruch zum Komfort. Die innovativsten Lederjacken verfügen über elastische Einsätze an strategischen Punkten. Ein Paradebeispiel ist Intrepida, eine gekonnte Mischung aus Leder und elastischem Gewebe, die einzigartigen Komfort und perfekten Sitz bietet, ganz gleich, welche Bewegungen der Träger vollführt. Auch das Leder unterzieht Dainese einer Behandlung, die einzigartig ist, mit Prozeduren, die in fast fünfzig Jahren Erfahrung in der Branche entwickelt wurden. Das Leder ist fein und elastisch und verbindet eine Schutzfunktion auf Rennsportniveau mit einer Ergonomie, die sich im Alltag bewährt.  

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    Die Schutzausrüstung  

    Jacke und Helm sind notwendig, aber nicht genug. Denn für einen Motorradfahrer reicht es nicht aus, den Kopf zu schützen und glänzendes Leder am Leib zu tragen. Der Rückenprotektor, der in seinen Anfängen ein Privileg der Rennfahrer war, ist mittlerweile längst als wesentlicher Bestandteil der Schutzausrüstung anerkannt. Ein Protektor wie Pro Speed konzentriert in nur wenigen Gramm Gewicht die gesamte Technologie, die im Rennsport über Jahrzehnte hinweg auf höchstem Niveau entwickelt wurde. Seine Konstruktion verwendet als Basis eine EPP-Schicht, die konzeptionell dem geschäumten Polystyrol von Helmen ähnelt. Darüber wird eine Aluminiumwabe gelegt, die federleicht und extrem widerstandsfähig ist. Ihre perforierte Struktur ermöglicht einen optimalen Wärmeaustausch in allen Situationen, auch wenn das Klima warm ist und die Geschwindigkeiten nicht hoch sind. Der Protektor ist in der Standardversion mit Trägern und in der Taschenversion erhältlich, die für maximale Zweckmäßigkeit im täglichen Gebrauch in das entsprechende Fach in der Jacke eingesetzt werden kann.  

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    Alltagsmodelle, die den Unterschied machen  

    Jeans, Handschuhe und zertifizierte Schuhe sind weitere Elemente, ohne die man niemals aufs Motorrad steigen sollte. Motorradjeans liegen mittlerweile bei Aussehen und Komfort ganz nahe an normaler Freizeitkleidung, sind ihr aber bei den Schutzfunktionen himmelweit überlegen. In den Stoff sind abriebresistente Aramidfasern eingewebt, Knien und Hüften werden durch starre oder weiche Protektoren geschützt, die tagsüber für maximalen Komfort herausgenommen werden können.  

    Auf die Handschuhe kommt es an, wenn es darum geht, unsere Hände zu schützen. Auch bei einem leichten Sturz sind die Hände besonders exponiert, denn der Instinkt sagt uns, dass wir uns mit ihnen schützen sollen. Um ein sportliches Outfit für den Alltag zu vervollständigen, gibt es nichts Besseres als einen kurzen Handschuh mit steifem Schutz am Handrücken. Carbonfaser, ein Material, das dermaßen fortschrittlich ist, dass man annehmen könnte, es käme nur auf der Rennstrecke zum Einsatz, wird de facto auch für alltägliche Produkte verwendet.   

    Und last, not least sind da die Schuhe ... Nicht nur bei Stürzen berühren unsere Füße oft genug den Boden, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Deshalb gibt es zertifiziertes Schuhwerk. Es ist bequem, leicht und kann problemlos den ganzen Tag getragen werden, macht aber bei Unfällen und sonstigen unangenehmen Ereignissen häufig den Unterschied.   

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    ... und da wäre noch der Rucksack  

    Sportliches Motorrad und sportliche Jacke vereint ein kleiner Nachteil: Wie transportiert man alles, was man braucht? Die Taschen von Lederjacken sind nicht die geräumigsten und von Taschen oder Topcase auf unserem Motorrad wollen wir nun wirklich nichts wissen. Die Sache ist ganz einfach: Ein kompakter Rucksack, in dem alles, was wir brauchen, Platz findet, reicht aus, um gut durch den Tag zu kommen. Man muss also aus Platzgründen auf gar nichts verzichten.  

     

    Stil, Schutz und Zweckmäßigkeit schließen sich in der Tat nicht aus. Und das Allerschönste ist: Das Spiel mit Kombinationen, um das eigene perfekte Outfit zu gestalten, wird zu einem Weg, mit unserer Bekleidung unsere Persönlichkeit und unseren Stil zu zeigen. Wenn wir uns innerlich sportlich fühlen, kann auch die „falsche“ Straße nicht unser Wesen ändern. Helm, Lederjacke, Rückenprotektor und ein paar wenige andere Elemente reichen aus, um eine alltägliche Fahrt durch die Stadt als Gelegenheit dafür zu nutzen, unsere Leidenschaft zu leben. 

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