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    Sechs Tage und 1600 km auf unterschiedlichem Terrain, mit Start an der Costa Smeralda und Ziel auf den Hochalpenpässen zwischen Italien und Frankreich

    Von Alessandro Marzi | 23 Februar 2024 | 1 min
    Motorrad: '22 Ducati DesertX 950
    Kilometer: 1.600 km
    Schwierigkeit: mittel, gute Offroad-Erfahrung erforderlich, wenn ein Zweizylinder-Bike genutzt wird
    Dauer: 6 Tage
    Jahreszeit: August
    Wetter: durchgehend sonnig
    Temperaturen: 20°C - 38°C
    Erforderliche Ausrüstung: Vierjahreszeitenjacke und -hose, Offroad-Stiefel, Rucksack mit Trinkbeutel und professionelles GPS-Navigationssystem
    marzi

    Alessandro Marzi

    Der Autor

    Geboren in Rom, Jahrgang 1979, seit dem 4. Lebensjahr Wahlsarde. Ich organisiere Veranstaltungen im Motorsportbereich und bin ein großer Fan von Geländetouren auf Sardinien, in der Toskana, auf Korsika und überall dort, wo mich mein Motorrad oder Geländewagen hinbringen. Valentina, meine Partnerin seit 4 Jahren, und ich probieren jede Art von Reise aus und verbinden dabei oft das Nützliche – die Suche nach neuen Orten für die Kunden – mit dem Angenehmen – einem unkonventionellen Urlaub. 

    Es ist ungewöhnlich, dass ein Liebespaar in der Urlaubszeit im August beschließt, vom türkisfarbenen Meer der Costa Smeralda in die hohen Berge der Westalpen aufzubrechen, doch genau das haben wir gemacht: Alessandro und Valentina! 

    Da uns unser wundervolles Sardinien ein bisschen „zu eng“ wurde – es wird ja im August von den Urlaubern geradezu gestürmt – planten wir eine 1600 km lange Motorradtour ins Piemont über Ligurien mit der wunderschönen Ducati DesertX. 

    Ich besitze bereits etwas Erfahrung mit der Organisation von Off- und Onroad-Motorradtouren auf Sardinien und in der Toskana. Deshalb habe ich alle Fahrten auf den interessantesten Straßen, einschließlich der schönsten und bedeutendsten Offroad-Abschnitte, sorgfältig vorbereitet. In mühevoller Kleinarbeit habe ich die Fahrzeiten für die Strecken mit technischen Passagen und Transferabschnitten sowie die Kilometeranzahl zu den besonders charakteristischen Ortschaften für die Übernachtungen ausgerechnet. 

     

    Was wir auf unsere Motorradtour in den Alpen im Piemont mitgenommen haben 

    Wir haben unser Gepäck mit Sorgfalt gepackt und dabei die wechselnden Wetterbedingungen, die im Hochgebirge auftreten können, in Betracht gezogen. Unsere Anzüge waren mit allen nötigen Protektoren ausgestattet und auf die voraussichtlichen Temperaturen abgestimmt.  

    Triora, eine der ersten Stationen
    Triora, eine der ersten Stationen

    Für unsere Motorradtour in den Alpen im Piemont haben wir folgende Ausrüstung ausgewählt: 

    • Vierjahreszeitenbekleidung mit herausnehmbaren Thermoschichten und großen Lufteinlässen angesichts der sommerlichen Temperaturen in der Ebene, aber auch drastischer Temperaturabfälle bei Fahrten in großer Höhe; 
    • Handschuhe und Stiefel mit undurchlässiger Gore-Tex®-Membran; 
    • Regenjacke, die wir in einer Außentasche verstaut haben, um sie immer griffbereit zu haben; 
    • Einsätze für Jacken und Hosen, um bei Kälte gerüstet zu sein, ebenfalls in der Außentasche verstaut;  
    • atmungsaktive Sommerunterwäsche. 

     
    Tag 1: Vom Meer direkt in die Berge 

    Kaum sind wir im Hafen von Genua von Bord gegangen, fahren wir so schnell wie möglich in Richtung Taggia (136 km) und nehmen von dort aus die herrliche SP 548 durch ein enges Tal mit zahlreichen Wildbächen bis nach Triora, der Stadt der Hexen (30 km). Hier beginnt die schmale, teilweise kurvenreiche und sehr steinige Schotterstraße auf den Passo della Guardia. Nach dem wunderschönen und kaum bekannten Tunnel Galleria di Colle Ardente erreichen wir den gleichnamigen Pass und überqueren die Grenze nach Frankreich! Von hier aus geht es weiter in Richtung Monte Saccarello und auf den Tanarello-Pass. Bis hierher verläuft die Straße fast vollständig auf halber Berghöhe, umgeben von wunderschönen Wäldern. Aufgrund der zahlreichen Anstiege mit losen Steinen und Pflastersteinen ist die Fahrt jedoch eher etwas für Routinierte. 

    Blick auf die Salzstraße
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    Die Via del Sale mit dem Motorrad inmitten der Farben und Düfte des Waldes 

    Bergab über die Serpentinen des Tanarello-Passes kehren wir nach Italien zurück und können schließlich die klassischen weitläufigen Panoramen bewundern, die für die Alpenlandschaften typisch sind. Nach ein paar Kilometern gelangen wir zur Stazione di Ingresso, um unsere Motorradtour entlang der Via del Sale (Abzweigung Upega) zu beginnen. Wir zeigen das Ticket der Associazione Briga.info für die Durchfahrt vor und fahren in den Naturpark Marguareis. Inmitten eines wahren Schauspiels aus Farben, roten Felsen, lila Blumen und Düften des Waldes verläuft die Strecke bis zum Colle delle Selle Vecchie. Der nachfolgende Straßenabschnitt führt einen ganzen Berg entlang zum Framargal-Pass und zum Rifugio Don Barbera. Die Schutzhütte ist ideal für eine Mittagspause, da es mittlerweile 13.30 Uhr ist. 

    Nach dem Mittagessen entfaltet die Via del Sale mit einer Reihe von in den Fels gehauenen Straßen ihre wahre Pracht: Col del Malabergue, Colle delle Carsene, bis zum absoluten Highlight mit dem berühmten Colle della Boaria, dessen Haarnadelkurve durch das überhängende Straßenbett in eine echte Gabelung mündet. Zwischen gepflasterten und geteerten Abschnitten geht es weiter bis zur Stazione 2000, wo sich auch die Stazione di Ingresso/Uscita der Via del Sale (Seite Limone) befindet. Von hier aus ist ein Abstecher zum Colle di Tenda ein Muss, bevor es für den Abend nach Limone Piemonte geht. 

     

    Tag 2: Fahrt an der Grenze zwischen Italien und Frankreich 

    Der zweite Tag beginnt gleich mit dem herrlichen Val d’Oronaye, das von Borgo San Dalmazzo zum zauberhaften Colle de La Maddalena, der Staatsgrenze zu Frankreich, führt: Eine Panoramastraße, die immer am Gebirgsfluss Ubayette entlang verläuft und atemberaubende Ausblicke bietet. In La Condamine-Châtelard angekommen, muss man das Tal verlassen und sich in Richtung Les Preas begeben, wo die Schotterstraße zum Col du Parpaillon beginnt. Diese sehr holprige Straße führt in ein verträumtes, malerisches Tal, umgeben von Gipfeln und Bergen aus kargem Fels. Der Anstieg ist steil und wird ziemlich technisch, man muss mit äußerster Vorsicht fahren, aber die Ankunft am Tunnel du Parpaillon auf 2645 Metern entschädigt für alle Strapazen! 

     

    Nach dem 500 Meter langen, in den Fels gehauenen Tunnel voller Pfützen, von denen einige gefroren sind, geht es in das Embrun-Tal, das durch weitläufige Almen und einen viel sanfteren Abstieg nach Crevoux geprägt ist. 

    Am Nachmittag fahren wir zurück nach Italien, jedoch nicht ohne den berühmten Col d’Izoard in Angriff zu nehmen. Das Tal davor, von Guillestre nach Arvieux, ist eine Schlucht mit einer in den Fels gehauenen Straße, die zeitweise den Gebirgsfluss Guil säumt. Die Ankunft am Col d’Izoard ist atemberaubend: eine Straße voller Haarnadelkurven mit bedrohlichen überhängenden Lawinen, die selbst die mutigsten Motorradfahrer abbremsen. Nach dem Pass geht es zügig weiter in Richtung Briançon, um zum Col de Montgenèvre zu gelangen, der uns zu unserem Ziel für die nächsten Tage bringt: Sauze D’Oulx. 

      

    Tag 3: Die Val Susa-Rundstrecke, das Paradies der Maxi-Enduros 

    Unser dritter Tag steht im Zeichen einer Route, die bei europäischen Offroad-Fans ganz besonders hoch im Kurs steht: die Val Susa-Rundstrecke mit dem Motorrad. Sie führt über einige der schönsten Schotterstraßen Europas: Colle delle Finestre, Strada dell'Assietta und die Straße zum Monte Jafferau mit der Galleria Monte Seguret (oder Sarazenen-Tunnel). 

    Aus Gründen der Sicht fahren wir die Rundstrecke lieber im Uhrzeigersinn. Wir machen uns um 9 Uhr morgens auf den Weg und nehmen von Oulx aus direkt die Schotterstraße im Wald hinauf bis Chateau und von dort die Staatsstraße bis nach Bardonecchia. Von hier aus geht es weiter zur Ortschaft Gleise, wo die Schotterstraße auf halber Berghöhe durch den Wald bis zum Fort Föens beginnt. 

    Wir kommen zur Abzweigung zum Fort Jafferau, einer militärischen Befestigungsanlage auf 2775 Metern über dem Meeresspiegel, die Ende des 19. Jahrhunderts zur Verteidigung der italienischen Grenze errichtet wurde, und nehmen die Straße ohne Verzögerung in Angriff. Den Aufstieg bewältigen auch Anfänger problemlos, nur die letzten Geraden sind gepflastert, aber mit einem soliden Unterbau. Die Fahrt zum Fort beinhaltet einen letzten, etwas anspruchsvolleren Anstieg, der eventuell auch zu Fuß bewältigt werden kann, wozu meine Vale sich entschlossen hat. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und parkte das Motorrad direkt mit Blick auf das Fort, das einen 360-Grad-Blick auf die schönsten Berge Italiens und das Rochemolles-Tal bietet. 

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    Die berühmte Schotterpiste Colle delle Finestre
    Die berühmte Schotterpiste Colle delle Finestre

    Die Schotterstrecke im Val Susa mit dem Motorrad zu befahren ist ein echtes Highlight für Liebhaber von Maxi-Enduros. Atemberaubende Ausblicke, uralte Fuhrwege und Denkmäler von historischer Bedeutung wie Forts, von denen einige perfekt erhalten sind, sowie militärische Befestigungsanlagen. Sehr zu empfehlen für all jene, die nach Ideen für Motorradtouren im Piemont suchen. 

     

    Seguret, Colle delle Finestre und Assietta: die Dreifaltigkeit der alpinen Schotterstrecken 

    Der lange Rückweg führt zum beliebten Sarazenen-Tunnel (Monte Seguret), der mit seinen Wasserpfützen und dem ständig von der Decke tropfenden Wasser ebenso faszinierend wie angsteinflößend ist. Darüber hinaus sieht man aufgrund seiner Krümmung buchstäblich kein „Licht am Ende des Tunnels“. Für eine spektakuläre Ausfahrt sorgen auch andere kleine Naturtunnel.  

    So geht es zum Fort Pramand und den Ortsteilen von Moncellier, eventuell auch weiter zu den malerischen Dörfern Eclause und San Colombano, und wieder zurück auf die Staatsstraße, um nach Meana di Susa zu fahren. 

    Von Meana aus nehmen wir die tausend engen Haarnadelkurven zum Colle delle Finestre, der zur Pian dell'Alpe führt, wo ein Moment Pause für eine angenehme Erfrischung sorgt, bevor die Strada dell’Assietta wartet. Letztere ist ein echtes Highlight für Offroad-Liebhaber, sie schlängelt sich mit großen, aber nie gefährlichen Felsvorsprüngen an den Seiten, einzigartigen Panoramen und Abschnitten, die von imposanten Felswänden flankiert werden, empor. Am Col Basset kann man wählen, ob man talabwärts in Richtung Sestriere weiterfahren oder – wie wir es getan haben – in Richtung Norden nach Sauze D’Oulx abbiegen und über die herrlichen Skipisten in den Ort fahren möchte. 

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    Tag 4: Erholsame Etappe auf den französischen Pässen 

    Der vierte Tag ist teilweise ein Tag zum Erholen, nur Straßen und keine Geländeabschnitte. Wir nehmen Kurs auf den Lac du Mont Cenis und den gleichnamigen Pass und kommen wieder nach Frankreich und ins wunderschöne Val Cenis, um den Col de Telegraphe in Angriff zu nehmen. Als nächstes folgt einer der schönsten Gebirgspässe der Alpen, der Col du Galibier. Er ist einfach wundervoll, denn die Straße verläuft immer in großer Höhe auf dem Plateau mit einer Reihe wunderschöner Täler als Kulisse. Es geht direkt nach Briançon durch das berühmte Skigebiet Montgenèvre und zurück nach Italien. 

     

    Tag 5: Von der Verdonschlucht ins wunderschöne Barcelonnette 

    Fünfter Tag, heute wartet eine „Marathon-Etappe“, um die berühmte Verdonschlucht zu besichtigen und über die Straße entlang der Schlucht zu fahren. Wir stehen sehr früh auf und fahren von Sauze D’Oulx nach Savines-le-Lac. Hier fahren wir lieber den Lac de Serre-Ponçon entlang, anstatt die Autobahn nach Moustiers-Sainte-Marie zu nehmen. Wir bleiben in der Höhe und fahren in Richtung Digne-les-Bains. Es lohnt sich in doppelter Hinsicht, weil hier kein Verkehr herrscht, und wegen der ländlichen Umgebung mit den berühmten Lavendelfeldern (auch wenn sie bereits abgeerntet sind!). Sie ermuntert uns, bei kleinen lokalen Handwerkern Halt zu machen, um Öl und andere Produkte zu kaufen.   

    In Moustiers-Sainte-Marie beginnt die eigentliche Route des Crêtes du Verdon nach La Palud-sur-Verdon. Ich kann die Fahrt auf der Route des Crêtes nur empfehlen. So lassen sich die Felsvorsprünge und die zahlreichen Aussichtspunkte noch besser bewundern, während die Adler wie kleine Segelflugzeuge hoch am Himmel fliegen. 

    Wir fahren weiter in Richtung Castellane und hier wird die Route des Crêtes du Verdon noch interessanter. Es gibt zahlreiche Abschnitte, die „aus dem Vollen“ in den Fels geschlagen wurden! Bei 34 Grad Hitze kühlen wir uns auf einem der zahlreichen Plätze entlang des Flusses ab. Von Castellane aus folgen wir der gesamten Straße entlang des Flusses Verdon bis zu seiner Quelle in Allos, durchqueren wunderschöne Täler und überqueren dann den furchterregenden Col d’Allos.  Während die Straße auf der einen Seite über eine Reihe von Haarnadelkurven durch ruhige Weizenfelder in großer Höhe führt, überquert sie hinter dem Hügel eine sehr enge Schlucht mit einer Straße, die selbst den mutigsten Kletterern Angst einjagt. Von dort erreichen wir das malerische Dorf Barcelonnette, wo wir nach einer 400 km langen Fahrt übernachten. 

     

    Tag 6: Der eindrucksvollste Pass am letzten Tag der Reise 

    Wie sagt man so schön: „Das Beste kommt zum Schluss“. Der sechste Tag, an dem wir wieder nach Hause fahren, erweist sich als vielleicht der schönste und eindrucksvollste Moment. Von Barcelonnette aus nehmen wir direkt die Straße zum Col de La Bonnette: Es ist der außergewöhnlichste Pass, den ich je in meinem Leben überquert habe, und außerdem der höchste in Europa. Für mich ist er einzigartig, weil er zwischen grünen Hochebenen hindurch führt, auf denen sich Grasflächen und Geröll abwechseln. Die Straße ist absolut ungefährlich, breit und aufgrund ihres Verlaufs und ihrer Landschaften sehr angenehm zu befahren. Oben angekommen erwartet uns eine Mondlandschaft mit dem letzten Rondeau rund um den Gipfel, ganz schwarz und karg mit einem 360-Grad-Blick auf die umliegenden Berge.  

    Der Aufstieg ist ebenso schön wie der Abstieg nach Saint-Étienne-de-Tinée. Wir fahren weiter in Richtung Isola und dann zum letzten Hügel der Tour, dem Col de La Lombarde, der von Isola 2000 nach Sant’Anna di Vinadio führt. Wunderschön ist auch dieser Pass, an dem die italienische Grenze verläuft.  

    Offroad-Liebhabern empfehle ich nach der Ankunft am Pass die Abfahrt auf der einfachen Schotterstraße bis zur Abzweigung nach Sant’Anna, ein zauberhaftes Tal, das zur Malga Orgials und zurück auf den Asphalt führt. Wir machten einen Abstecher zur wunderschönen Wallfahrtskirche Sant’Anna di Vinadio. Die Kirche ist mit Bittgesuchen an die Heilige übersät. Es ist bewegend, die Hoffnungen, Sorgen und Nöte der Gläubigen zu lesen.  

    Nach dem Mittagessen folgt der lange Transfer zurück nach Ligurien, gerade rechtzeitig für ein schönes erfrischendes Bad in Varazze. Jetzt sind wir bereit für unsere Rückkehr nach Sardinien, nachdem wir bei unserer Motorradtour ins Piemont in nur 6 Tagen 1600 Kilometer zurückgelegt haben. 

    Erforderliche Ausrüstung

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    Adventure-Helm

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    Adventure jacke

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    Adventure Hose

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    Adventure-Stiefel

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    Winterhandschuhe

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    Handschuhe aus Stoff

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    Rückenschutz

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