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    Für Skifahrer aller Leistungsniveaus haben wir einen kurzen Leitfaden erstellt, der bei der Auswahl der besten Skihandschuhe hilft.

    Von DemoneRosso | 01 März 2023 | 1 min

    Artikelinhalt

    Es ist sehr wichtig, die Hände beim Skifahren vollständig zu bedecken, damit diese den ganzen Tag über warm und trocken bleiben.
    Unabhängig vom eigenen Niveau sind Skihandschuhe unerlässlich für die Sicherheit und um das Abenteuer im Schnee in vollen Zügen genießen zu können.
    Wärme, Zweckmäßigkeit und Schutzniveau: Dies sind die Parameter, die man bei der Wahl eines Skihandschuhs beachten sollte.
    Die bequemsten und wärmsten Handschuhe verwenden als Außenmaterial eine Kombination aus Leder und Stretchgewebe.
    Innen besitzen sie eine Schicht aus synthetischem Isoliermaterial, das seine Eigenschaften auch bei Nässe beibehält.
    Die sportlicheren Modelle sind mit starren Knöchelprotektoren und abriebfesten Materialien ausgestattet.

    Egal, ob es sich um einen Skiausflug mit Freunden oder ein Vereinsrennen handelt, wir alle müssen unsere Hände schützen. Jeder, ob Champion oder Anfänger, sollte auf Schutz achten. Vor Wind, Kälte, Eis und vor allem vor Stößen und Schürfwunden. Je nach Niveau und Skisport-Art können sich jedoch die Anforderungen ändern – und damit auch die Antworten auf die Frage, welcher Skihandschuh am besten geeignet ist. Möchten Sie wissen, wie man den richtigen Skihandschuh auswählt? 

    Was ist bei der Wahl eines Skihandschuhs zu beachten? 

    Bei der Wahl eines Skihandschuhs konzentrieren sich unsere Anforderungen im Wesentlichen auf drei Parameter:  

    • Wärme
    • Zweckmäßigkeit
    • Schutz 

    Zum einen besteht also das Bedürfnis, sich vor Kälte zu schützen: Wir alle hatten irgendwann schon einmal durchgefrorene Hände und wissen, dass dies alles andere als angenehm ist. Eine noch schlimmere Erfahrung ist es, wenn bei schlechtem Wetter, nach Stunden bei Schnee oder Regen, Nässe und Kälte eindringen und uns den Tag unwiederbringlich ruinieren. 

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    Deshalb muss man bei der Wahl des Handschuhs genauso sorgfältig vorgehen wie bei allen anderen Teilen der Kleidung: Es gibt verschiedene Modelle von Skihandschuhen, die unterschiedliche thermische Anforderungen erfüllen, die nicht nur vom Wetter, sondern auch von unserem persönlichen Kälteempfinden abhängen.  

    Am wärmsten sind Fäustlinge, weil sie den Kontakt der Finger untereinander ermöglichen, die sich so gegenseitig wärmen. In diesem Zusammenhang ist auch auf die Wahl der richtigen Handschuhgröße zu achten: Die Handschuhe dürfen nicht zu eng sein, da sie sonst die Durchblutung verlangsamen und so das Kälteempfinden verstärken; gleichzeitig sollten sie auch nicht zu groß sein, damit sie nicht die Bewegungen stören. 

    Ein weiterer Punkt ist die Zweckmäßigkeit: Ein Handschuh ohne Finger wie ein Fäustling kann unpraktisch sein – zum Beispiel beim Öffnen des Rucksacks, beim Hantieren mit dem Handy oder beim Tragen von Skiern und Stöcken. Hier ist ein Handschuh mit fünf Fingern sicher nützlicher. 

    Je höher das Fahrniveau und die Geschwindigkeit beim Skisport, desto größer ist der Bedarf an Schutz. Erfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer suchen daher nach Modellen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden – mit integrierten starren Platten und aus besonders widerstandsfähigen Materialien.  

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    Entscheiden Sie sich für einen Handschuh mit gutem Schutz – unabhängig von Ihrem Niveau 

    Wenn es um die Frage geht, für welchen Skihandschuh man sich entscheiden soll, folgen wir bei Dainese einer einfachen, aber nicht selbstverständlichen Philosophie: Es macht keinen Unterschied, ob Sie sich zum ersten Mal der Welt des Skisports nähern oder an Ihrem tausendsten Slalomrennen teilnehmen. Natürlich sind die Anforderungen unterschiedlich und damit auch das jeweilige Handschuhmodell. Was aber gleich ist, ist das Maß an Forschung und die Sorgfalt, die wir in die Entwicklung stecken.  

    Generell eignen sich sehr fortschrittliche und schützende Handschuhe auch für Skisport auf leichtem Niveau, weisen dafür aber etwas mehr Volumen und Steifigkeit auf. Umgekehrt ist das jedoch nicht der Fall: Profifahrerinnen und -fahrer brauchen strukturiertere Handschuhe mit mehr Schutz, um sich beim Stoßen gegen die Torstangen nicht zu verletzen.  

     

    Vielseitige Skihandschuhe 

    Wie bereits erwähnt, sollten sich vor allem Skianfänger wohlfühlen und Handschuhe mit gutem thermischen Komfort tragen, die gleichzeitig praktisch und vielseitig sind. Diese Art von Handschuh besteht außen aus einem Mix aus Leder und Stretchgewebe und ist an der Handfläche und den Fingern verstärkt, um vor Stößen zu schützen und den Abrieb durch die Griffe der Skistöcke zu verhindern. 

    Sie nutzen eine synthetische Isolierschicht, zum Beispiel Primaloft® Silver, um vor kalten Temperaturen zu schützen (Primaloft® ist eine synthetische Alternative zu Daunen, aber im Gegensatz zu Daunen kompakter und wasserabweisender und behält seine isolierenden Eigenschaften auch in nassem Zustand bei; außerdem trocknet es viel schneller).  

     

    Ein kurzer Handschuh ist die bessere Wahl: Ein solches Modell ist sehr praktisch, da dieses den Jackenbündchen nicht in die Quere kommt. Am Handgelenk sollte ein Riemen oder Klettverschluss vorhanden sein, um die Passform des Handschuhs verstellen zu können. 

    Verstärkte Skihandschuhe 

    Sollte mehr Stabilität gewünscht sein, empfehlen wir einen technischeren Handschuh: Dieser ist ebenfalls aus Leder hergestellt und mit einer Thermopolsterung aus Synthetikmaterial versehen, besitzt aber einen starren Schutz an den Knöcheln sowie weitere verstärkende Einsätze auf dem Handrücken und an der Außenseite der Finger.  

    Auch wenn dies vielleicht der erste Gedanke ist, sollen die Protektoren von Skihandschuhen nicht nur bei Stürzen schützen. Ursprünglich wurde diese Art von Schutz für Skirennen entwickelt: Die starren Platten sollen in erster Linie bei Stößen gegen die Torstangen schützen, sei es bei einem Slalomrennen, einem Riesenslalom oder einem anderen Wettkampf. Neben den Stangen muss man sich auch vor dem Boden schützen, vor allem dann, wenn man diesen in starker Schräglage mit der Hand berührt 

    Ergotek Pro Mitten Sofia Goggia
    Ergotek Pro Mitten Sofia Goggia

    Skihandschuhe mit Rennsportinspiration 

    Der größte Unterschied zwischen den oben beschriebenen Handschuhen und echten Rennhandschuhen besteht darin, dass letztere in der Regel einen noch fortschrittlicheren Knöchelschutz bieten. Vor allem ist dieser an der Außenseite angebracht, um die Reibung so gut wie möglich zu verringern und das Rutschen zu fördern, wenn der Handschuh wie oben erklärt mit geschlossener Faust den Schnee berührt. Das perfekte Beispiel sind die Ergotek™-Knöchel: starre, außen angebrachte Protektoren aus Verbundmaterial, die auf der Grundlage von Studien zu den Handschuhen der MotoGP™-Piloten entwickelt wurden, um ein Höchstmaß an Aufprallschutz zu bieten, ohne die Beweglichkeit der Finger zu beeinträchtigen. Rennhandschuhe dieses Typs bestehen aus einem Mix aus Leder und Stretchgewebe und sind mit einer Schnalle am Handgelenk millimetergenau einstellbar. 

    Ein zusätzliches Feature ist die Verwendung von abriebfesten Stoffen wie SuperFabric® an der Außenseite der Finger und am Handrücken. Es handelt sich um ein flexibles Material, in das jedoch auf der Außenseite winzige starre Platten integriert wurden, die für die bereits erwähnte Abrieb- und Schnittfestigkeit sorgen, ohne die Bewegungsfreiheit zu beeinträchtigen. Rennhandschuhe dieses Typs sind auch als Fäustlinge erhältlich, dasselbe Modell, das auch von den Weltcup-Skifahrerinnen und -Skifahrern getragen wird. 

      

    Wie Sie vielleicht schon herausgelesen haben, ist es das oberste Ziel von Dainese Schutz und maximalen Komfort zu bieten, um stets die idealen Bedingungen für eine optimale Leistung zu gewährleisten – unabhängig davon, welcher Skisport betrieben wird und auf welchem Level. Es gibt keine besseren oder schlechteren Handschuhe: Es gibt nur für jeden Bedarf den richtigen Handschuh. Die Wahl liegt bei Ihnen.  

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